Ein prasselndes Feuer, gemütliche Atmosphäre, gutes Essen: So wurden die Gäste unseres Züchterseminars in Bismark in Empfang genommen und fühlten sich sogleich wohl. Zahlreich waren unsere Züchter wieder der Einladung Ende Februar gefolgt und versanken noch vor Beginn der Vorträge in angeregte Gespräche.

So eröffnete Prof. Dr. Hermann H. Swalve die Vortragsveranstaltung mit seinem Beitrag zum Thema „Hitzetoleranz und Futtereffizienz – Was kann die Zucht“. Ein weiteres Problem, mit dem heutzutage nicht nur Landwirte zu kämpfen haben, ist der Mangel an Fachkräften für die eigenen Betriebe. So begab sich Dr. Sabine Paasche auf die Suche und eröffnete dem einen oder anderen Zuhörer noch ein paar Möglichkeiten, wo die Nadel im Heuhaufen denn zu finden sein könnte und wie man sich als Betrieb als „Werber“ um Mitarbeiter versteht.

Wissenswert ging es anschließend gleich mit einem Einblick von Timm Staggen (Lely) weiter. Was alles bereits technisch möglich ist, um die Arbeit auf den landwirtschaftlichen Betrieben zu vereinfachen und Abläufe zu optimieren, überraschte doch den einen oder anderen Gast und sorgte für angeregte Gespräche. Alexander Braune (RinderAllianz) moderierte nicht nur souverän durch den Abend, sondern gab zudem auch einen Überblick über die aktuellen und kommenden Spitzenvererber aus dem Hause RinderAllianz. Abschließend erklärte er die Bedeutung des Single Step-Verfahrens für die Rinderzucht.

Nachdem der Wissenshunger vorerst gestillt war, stärkten sich unsere Landwirte am reichhaltigen Buffet und nutzten die Gelegenheit, das vorab Erfahrene bei einem Getränk und gutem Gespräch sacken zu lassen. Einige nutzten auch die Gelegenheit, sich ein wenig im Museum über den Bismarker Büroräumen umzuschauen. Wir möchten uns nochmals bei allen Referenten und bei unseren Gästen für das rege Interesse bedanken. Auch im kommenden Jahr soll es ein Züchterseminar in gemütlichem Rahmen geben. Weiteres erfahren Sie in der April-Ausgabe der „Rind & Wir“.

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