Alles andere als eine Milchmädchenrechnung

Heute schon an morgen denken, heißt es sehr häufig in der Rinderzucht. So trivial es auch klingen mag, gerade in der betrieblichen Ökonomie ist dies oft ein entscheidender Faktor für das weitere Fortbestehen. Sich Gedanken darüber zu machen, wie viele Tiere ich in Zukunft brauche, ob ich meinen Bestand erweitern möchte, wie viel Platz ich habe oder wie meine Futtersituation ist, sind unabdingbar und tägliches Brot in der Praxis. Um abwägen zu können, wohin die betriebliche Entwicklung gehen kann, sind die folgenden betrieblichen Kennzahlen wichtig:

  • Herdengröße
  • angestrebte Herdengröße
  • Abgangsrate (Remontierungsrate)
  • Zwischenkalbezeit
  • Erstkalbealter
  • Totgeburtenrate
  • Trächtigkeitsverluste (Aborte)
  • Aufzuchtverluste
  • Größe Jungrinderbestand
  • Prozentsatz weiblicher bzw. männlicher Kälber

Sie bilden die Grundlage für Ihre weitere Planung und werden im Remontierungsplaner der RinderAllianz berücksichtigt.

Anwendungsbeispiele

Grundsätzlich eignet sich der Remontierungsplaner für jeden Betrieb, der wohlüberlegte und progressive Entscheidung treffen möchte. Welche Entscheidungen im Detail mit ihm getroffen werden können, sollen Ihnen drei fiktive Beispiele näherbringen:

Ein Betrieb verlängert freiwillig seine Zwischenkalbezeit. Es werden dadurch zwangsläufig weniger Kälber pro Jahr geboren und die Kapazitäten in der Aufzucht erhöhen sich.

Frage des Betriebes:
Wie viel Kälber werden es tatsächlich weniger sein und wie hoch müsste der Anteil des gesexten Spermas sein, um eine Lücke zu schließen?

Remontierungsplaner Antwort:
Der Remontierungsrechner kann Ihnen konkrete Empfehlungen in Bezug auf Ihre betrieblichen Kennzahlen geben. Zudem wird er Ihnen den Hinweis geben, dass durch diesen Entschluss Ihnen Verkaufstiere als Einkommensquelle fehlen werden.

Ein typisierter Betrieb musste seinen Standort für die Jungviehaufzucht aufgeben und steht nun vor der Herausforderung die begrenzten Platzressourcen optimal zu nutzen. Die Kombination aus gesextem Sperma für die genetisch besten Tiere der Herde einzusetzen und die Erzeugung von Masthybriden aus den genetisch schwächeren Tieren der Herde vorzunehmen, scheint für ihn das Mittel der Wahl zu sein.

Frage des Betriebes:
Wie viel gesextes Sperma und Fleischrindsperma muss er optimalerweise einsetzen?

Remontierungsplaner Empfehlung:
Der Remontierungsplaner gibt eine klare Empfehlung ab, wie viel gesextes Sperma und Fleischrindsperma optimalerweise eingesetzt werden sollte. Dank KuhVision und Herdentypisierung ist es möglich, sowohl auf Einzeltier- als auch Herdenebene einen guten Überblick über das genetische Potenzial der Herde zu haben.

Ein Betrieb, der wachsen möchte, plant seine Betriebsaufstockung aus der eigenen Herde.

Frage des Betriebes:
Wie viel gesextes Sperma muss er optimalerweise einsetzen?

Remontierungsplaner Antwort:
Mithilfe des Remontierungsplaners können wir mit Ihnen kalkulieren, wie hoch der Anteil des gesexten Spermas bei Ihren Färsen und Kühen sein muss. Dies ist abhängig von der Frage, wie schnell das Wachstum erfolgen soll.

Mit uns an Ihrer Seite zu einem besseren Betriebserfolg!

Wir als RinderAllianz stehen Ihnen gerne bei allen betriebsrelevanten Entscheidungen zur Seite und lassen Sie damit nicht allein. Neben unserem erstklassigen Portfolio an konventionellen Bullen, über die gesexte Crème de la Crème der Holsteinzucht bis hin zu unserer mannigfaltigen Palette an Fleischrinderbullen haben wir alles, was Ihr Herz begehrt.

Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf Ihre möglichen Betriebs- und Entwicklungsstrategien mithilfe unseres Remontierungsplaners werfen und einen optimalen Einsatz Ihrer betrieblichen Ressourcen forcieren.

Wenn Sie schon Kuhvisionsbetrieb sind, haben wir noch mehr „Werkzeug“, um Ihren betriebswirtschaftlichen Erfolg auszubauen.

Wir stehen Ihnen zur Verbesserung Ihres Betriebserfolgs u.a. in den Bereichen

jederzeit gerne zur mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns an, wir verhelfen Ihnen gerne zu mehr Erfolg im Stall.

Teilen Sie diese Seite